Ab sofort ist die erste Kollektion der The Foal Edition 2023 online! In dieser Auktion werden 19 Fohlen angeboten, die alle von den Van-Olst-Hengsten abstammen. Sehen Sie sich das Sortiment an. Wenn Sie Fragen zu den Fohlen haben, wenden Sie sich bitte an die Organisation!
Die Ausschreibung beginnt am Freitag, 4. August, um 12 Uhr.
Ab dem 1. Juli ist Kingsland der neue Sponsor von Van Olst Horses und Charlotte Fry. In den nächsten zwei Jahren wird Kingsland die Kleidung für Lottie und das gesamte Van Olst Horses-Team bereitstellen.
„Ich liebe die Kleidung von Kingsland Equestrian und freue mich deshalb über diese großartige Partnerschaft, insbesondere im Vorfeld von Paris im nächsten Jahr“, sagt Lottie.
Beeinflusst von ihrer olympischen Mutter, der verstorbenen Laura Fry, begann Lotties Reitreise im Alter von drei Jahren. Später widmete sie ihre Zeit nach der Schule regelmäßig dem Reiten von zwei bis drei Pferden und der Teilnahme an internationalen Ponyschauen.
Als sie 17 wurde, zog Lottie in die Niederlande, um bei van Olst Horses zu arbeiten und unter der fachkundigen Anleitung der ehemaligen Olympiareiterin Anne van Olst zu trainieren. Seitdem hat ihre Karriere neue Höhen erreicht. Nach ihrem überwältigenden Sieg bei den FEI-Weltmeisterschaften 2022 in Herning, Dänemark, holte sie sich stolz den Titel der Dressur-Weltmeisterin.
Über die Zusammenarbeit sagt Lars Beck, CEO von Kingsland: „Durch die Zusammenarbeit zwischen Kingsland und Lottie und van OlstHorses wird unsere gemeinsame Leidenschaft für den Sport zur treibenden Kraft.“ Und gemeinsam sind wir bestrebt, positive Veränderungen in der Reitmode voranzutreiben.“
Bei der heutigen Stutbuchkontrolle in Den Hout wurden 26 Dressurpferde vorgestellt. Von diesen wurden 23 zum Star, darunter sechs mit mindestens 80/80. Spitzenreiter war der von Gerard de Bruyn gezüchtete Peru Dos (Kjento x Krack C) im Besitz von Gertjan und Anne van Olst.
Mit einem oberen Balken von 85/85 war Peru Dos (Kjento aus der Cadanz A elite IBOP-dres von Krack C, Züchter Gerard de Bruyn aus Schelluinen) im Besitz von Van Olst Horses die bestbewertete Stute des Tages. Sie erhielt 90 Punkte für ihren Trab.
„Dies ist eine athletisch gebaute, gut im Rechteck stehende Modellstute mit viel Front, einer starken Oberlinie und einem gut entwickelten Fundament. Sie schreitet mit gutem Körpereinsatz, Takt und Raumgriff. Im Trab hat sie viel Kraft und Schub, eine gute Beintechnik, viel Balance und kann leicht wechseln. Im Galopp zeigt sie eine sehr schöne Silhouette, in der sie bergauf geht und leicht wechseln kann“, schwärmt Bart Bax, der die Pferde gemeinsam mit Floor Dröge beurteilte.
Passiana
Drei Stuten wurden mit 80/85 zum Star. Allen voran Passiana (Taminiau aus der Gabriana V.O.D. ster PROK v. Uphill) von Züchterin Joanneke van Os aus Sprang-Capelle. „Diese Stute hat viel Ausstrahlung, eine schöne Front mit ausdrucksvollem Kopf, einen gut bemuskelten Hals, in dem sie noch ein wenig mehr Länge haben könnte, einen guten Widerrist/Schulter und gut entwickelte Füße. Sie tritt aktiv mit gutem Schritt, trabt leichtfüßig mit gutem Einsatz des Hinterbeins und braucht dabei wenig Tempo, um gut ausbalanciert zu bleiben.
Pearl B
Mit dem gleichen Oberbalken gewann die Jayson-Tochter Pearl B (aus der Gwendolyn ster PROK von Lord Leatherdale, Züchter A.J. Bakker aus Alkmaar) von Van Olst Horses Star. „Dies ist eine ausreichend entwickelte, gut im Rechteck stehende Modellstute mit einem ausdrucksstarken Kopf, guter Halsform und starker Oberlinie. Bei den Füßen könnte diese 1,63 m große Stute noch etwas mehr Entwicklung haben. Sie tritt aktiv, raumgreifend, mit Kraft und Körpereinsatz. Sie trabt leichtfüßig, mit gutem Schwung und Schaltvermögen. Im Galopp hat sie viel Sprung und Kraft, wobei sie für noch höhere Noten noch etwas mehr Beugung im Hinterbein zeigen könnte.“
Passiebloem
Gertjan van Olst machte ebenfalls ein gutes Geschäft mit der 80/85 bewerteten, selbstgezogenen Passiebloem (Lantanas aus der Fresia ster PROK v. Negro). „Eine füllige, langlinige Stute, die aufwärts gebaut ist und viel Charisma hat. Sie hat einen gut bemuskelten Hals und eine kräftige Oberlinie. Ihr Gang ist taktklar und aktiv, wobei sie noch etwas mehr Körpereinsatz zeigen könnte. Im leichtfüßigen Trab zeigt sie gute Geschmeidigkeit, Haltung und Beintechnik. Im Galopp fällt ihre Lockerheit auf, sie bringt ihr Hinterbein gut unter die Masse und bleibt gut geschlossen.“
Pegasus
Van Olst’s Pegasus (Glamourdale v. Kalua elite IBOP-dres PROK v. Negro, Züchter Piet van de Brandt aus Volkel) ging ebenfalls mit 85 Punkten zum Sterprädikat, sie erhielt zusätzlich 75 Punkte für das Exterieur. „Diese ausreichend entwickelte Stute steht gut im Rechteckmodell und hat eine etwas schwere Kopf-Hals-Verbindung. Ihr Hals hat eine gute Form und Bemuskelung, in der Oberlinie könnte sie noch etwas kräftiger sein, ihr Fundament ist mehr als ausreichend korrekt. Im Trab und Galopp fällt sie positiv auf: Sie trabt mit viel Beintechnik, Raum, Balance und einem gut untertretenden Hinterbein. Für den Galopp konnte man ihr 90 Punkte geben, in dem sie viel Kraft und Balance hat, leicht wechseln kann und sehr gut auf dem Hinterbein und in der Haltung galoppiert. Ihr Schritt ist aktiv, aber darin könnte sie noch mehr Lockerheit und Raum zeigen.“
Gute Kjento’s
Ster mit 80/80 waren Perica (Kjento aus der Dulcia ster von Krack C, Züchter M. Streppel aus Lemelerveld) von Van Olst Horses und der Wallach Power (Kjento aus der Uzella elite PROK von Gribaldi, Züchter P.G.H. van Loon aus Galder) von Van Olst Horses, mit dem ihr Vater seine Visitenkarte abgab.
Perica
„Perica ist eine reichlich entwickelte und dito langlinige Stute mit einer schönen Front, kräftiger Oberlinie und guter Kruppe. Ihr Fundament ist hart und korrekt. Im Schritt ist sie fleißig, hat einen guten Raumgriff und Körpereinsatz. Im Trab ist sie leichtfüßig und bewegt sich geschmeidig, mit gutem Raumgriff und guter Beintechnik. Im Galopp hat sie guten Raum und Sprung, wobei sie ihr Gleichgewicht in den Wendungen noch etwas besser halten könnte.“
Power
„Der dreijährige Wallach Power ist großzügig entwickelt, steht gut im Rechteckmodell, hat eine schöne Oberlinie und ein gut entwickeltes Fundament. Er schreitet mit Kraft, Takt und Körpereinsatz. Im Trab hat er eine gute Haltung und bewegt sich schön bergauf aus dem Hinterbein, wobei er noch etwas mehr Schulterfreiheit haben könnte. Auch im Galopp sieht man seine gute Haltung und Balance, hier fehlt ihm noch etwas Tempo.“
Starprädikat
Ebenfalls am Start waren Perla Marrone V (Kjento aus der Betwina ster PROK von Johnson) von den Züchtern I.C.N. und I. Veeke aus Standdaarbuiten (75/80), Passadena (Negro aus der Evalira elite EPTM-dres D-OC von Jazz, Züchter A. van den Broek aus Boekel) von Van Olst Horses (75/80), Petra (Jayson aus der Cairo prest PROK von Samarant, Züchter R. Kroonen aus Schin op Geul) von Van Olst Horses (75/80) und Prima Donna (Glamourdale aus der First Donna C ster pref PROK von Jazz) von Züchter H. Verthriest aus Nevel (70/80) mit 80 Punkten für die heutige Bewegung zum ster-Prädikat.
Quelle: Stamboekkeuring Den Hout: 85/85 voor Kjento-dochter Peru Dos – Horses
Am Dienstag, 5. Juli, wurde die letzte Auswahl für die Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde geritten, die auch in diesem Jahr wieder in Ermelo sind.
Bei den fünfjährigen Dressurpferden hatte Van Olst Horses gleich drei Eisen im Feuer:
Everest, Especial x Negro, gezüchtet von Van Olst Hores und geritten von Phoebe Peters,
Nalegro, Painted Black x Negro, gezüchtet von der Familie Hanse aus Burgh-Haamstede und Van Olst Horses und geritten von Charlotte Fry,
Nacho, Negro x Krack C, Züchter S. Maakenschijn aus Chaam und geritten von Charlotte Fry.
Alle drei Pferde zeigten sich wie erwartet und dann hieß es abwarten, was die Auswahlkommission entscheiden würde…
Sowohl Everest als auch Nalegro wurden für die Teilnahme am Weltmeisterschaft ausgewählt und Nacho ist Reserve! Sehr stolz, dass zwei selbstgezüchtete Pferde unter zwei verschiedenen Reitern für die Teilnahme an diesem Event ausgewählt wurden!
Foto: Everest
Everdale und Lottie haben in der Kür in Aachen einfach ihr Bestes gegeben. Mit einer beeindruckenden persönlichen Bestleistung von 87,515 % zeigte der schwarze Tyrann, dass er sich in der Blüte seines Lebens befand. Während er beim ersten Outdoor-Wettbewerb in Compiègne im Mai dieses Jahres 85 % erreichte, konnten nur 7 Wochen später gut 2 % hinzugefügt werden! Mit einem vierten Platz in diesem sehr starken Feld war dies ein Top-Abschluss von 4 Tagen Dressursport im immer wieder tollen Aachen!
Natürlich wird es in Aachen ein Dressur-Landesturnier geben und Lottie wurde für England ausgewählt, um mit Everdale daran teilzunehmen. Der 14-jährige Hengst ist in Topform und schien in der Vorwoche zu Hause sehr gut in Form zu sein.
Als dritter Reiter des Teams GB durfte das Pferd das Stadion zur Prüfung betreten, und das taten sie mit Elan! Am Ende landete eine Wertung von 78,913 %, was eine weitere neue Bestleistung für dieses Duo und einen dritten Platz in diesem soliden Teilnehmerfeld darstellt.
Es ist bekannt, dass Everdale als Vater viele Sportpferde hervorgebracht hat, die sich auf internationaler Ebene durchsetzen. Eines dieser Pferde ist der 10-jährige Wallach Imhotep, mv Vivaldi, geritten von Charlotte Dujardin. Als letzte Starterin des Teams GB erreichte sie ein Ergebnis von 79,782 %, was für den zweiten Platz reichte! Ein besonderes Podium in Aachen, Vater und Sohn auf Platz 2 und 3!
Foto: Everdale
Nachdem Lottie an diesem Wochenende bereits zur Eröffnungsfeier in Aachen anwesend war, ist sie nun vor Ort, um am Wettbewerb teilzunehmen.
Lars van de Hoenderheide, v. Negro nimmt am 4*-Wettbewerb teil, der neben dem 5*-Wettbewerb organisiert wird. Und in Aachen nehmen nur die besten Pferde der Welt teil und die Startliste des 4* Grand Prix ist gefüllt mit großen Namen und bekannten Pferden.
In diesem Grand Prix ritt Lottie den robusten Fuchswallach zu guten 75 %, was für einen zweiten Platz reichte!
Foto: Vater Negro
Der CHIO Aachen startet jedes Jahr mit einer Show, bei der Musik und Pferdesport aufeinandertreffen. In diesem Jahr wählte die Organisation Großbritannien als Partnerland und natürlich durfte Weltmeisterin Charlotte Fry bei dieser Show nicht fehlen.
Sie ritt diese Show auf dem Schimmel Especial, Everdale x Vivaldi, Züchter C. van Bavel aus Oosterhout, der international im Grand Prix antritt. Eine interessante Tatsache ist, dass sein Sohn Everest für die Niederlande in die Endrunde der Weltmeisterschaft aufgenommen wurde.
Begleitet vom Aachener Symphonieorchester ritten sie eine wunderschöne Kur zu Musik, die zudem besonders reizvoll beleuchtet war.
Nachfolgend finden Sie eine kleine Zusammenfassung dieses Abends.
Sehen Sie sich hier das Video auf YouTube an
Charlotte Fry war heute im Grand Prix beim Subtop-Wettbewerb in Hoek van Holland den anderen um Längen voraus. Mit Inclusive (von Everdale) gewann sie die Klasse mit einer Wertung von 72,717 % und mit Especial, ebenfalls ein Everdale-Sohn, belegte sie mit insgesamt 71,413 % den zweiten Platz. „Beide Pferde liefen sehr gut und zeigten ihr Talent“, sagt Fry, der nicht nur die höchste Wertung in der Klasse, sondern auch die höchste Wertung des Tages erzielte. „Das ist ein wirklich schöner Start in die Sommersaison mit diesen beiden.“
Für beide Pferde war es das erste Mal draußen und obwohl das noch etwas aufregend war, ließen sich beide gut reiten. „Ich finde es für die Pferde bei einem internationalen Wettbewerb immer etwas einfacher, weil sie ein paar Tage bei ihnen sind und etwas mehr Zeit haben, sich daran zu gewöhnen, aber ich könnte heute wirklich nicht zufriedener sein“, fährt Fry fort . „Inclusive fand es zum ersten Mal draußen etwas spannend, aber er hat sich in der Prüfung sehr gut gezeigt. Er hat ein großes Talent für Piaffe und Passage und wir hatten heute Neunen dafür auf dem Protokoll. Es gab ein paar kleine Tuning-Sachen, die ich selbst besser fahren kann, aber insgesamt war es ein wirklich schöner Test.“
Mehr Fragen
Neben den schönen Punkten für die Piaffe und die Passage erhielt das Duo auch schöne Punkte für die Galopptour. „Ich merke im Test, dass ich von Inclusive jedes Mal mehr verlangen kann und dass es auch für ihn einfacher wird“, fährt der Stallreiter von Van Olst Horses fort. „Damit überrascht er mich jedes Mal, er wird natürlich auch stärker. Das sieht man zum Beispiel an den Übergängen, die heute 8,5 Sekunden brachten und wirklich zu den Highlights des Tests zählten.“
Speziell
Für Especial war es das zweite Mal auf höchstem Niveau und mit ihm lag auch Fry rund sechs Prozent vom Rest der Konkurrenz ab. „Especial ist auf diesem Niveau noch grün, aber er hat heute wirklich sein Talent gezeigt“, sagte Fry. „Er vermittelt ein sehr schönes Gefühl und hat, genau wie Inclusive, viel Talent für Übungen wie Piaffe und Passage.“ Wenn er etwas mehr Erfahrung sammelt und auch in der Prüfung entspannt bleibt, können die Werte deutlich steigen.“
Genau wie Everdale
„Natürlich habe ich mehrere Pferde auf höchstem Niveau und bin damit wirklich sehr zufrieden, aber ich finde es auch ganz besonders, dass ich mit diesen beiden nun auch zwei Everdale-Söhne im Grand Prix habe“, sagt Fry stolz. „Es ist wirklich schön zu spüren, dass sie genau wie ihr Vater sehr flexibel und elastisch sind und auch genauso viel Energie haben. Sie haben wirklich immer Lust, loszulegen, und man merkt, dass es ihnen Spaß macht, im Mittelpunkt zu stehen. Es ist sehr schön, mit ihnen zu arbeiten.“
Planen
Fry hat noch keinen festen Zeitplan für Inclusive und Especial, möchte diese aber nach Möglichkeit international durchführen. „Für mich liegt der Fokus derzeit hauptsächlich auf Glamourdale, Everdale und Lars für die internationalen Wettbewerbe, aber wenn es mir gelingt, werde ich versuchen, auch Inclusive und Especial einzubeziehen“, blickt Fry voraus. „Wenn die beiden noch etwas mehr Selbstvertrauen und Erfahrung bekommen, werden sie auch zwei ganz besondere sein.“
Quelle: Horses.nl
Foto: Inclusive
Am vergangenen Wochenende fand die erste Fohlenauktion in Oldenburg statt. Zur Sammlung gehört ein Stutfohlen von Kjento x Vivaldi x Kir Royal aus der Zucht von Günter Söhnel aus Gehrde. Das Fohlen, das aus dem gleichen Stamm wie Glock’s Energy stammt, wurde für 33.000 € nach Kanada verkauft.
Foto: Oldenburger Verband
